Ein Onepager und eine Website unterscheiden sich stark in ihrer Struktur und den Einsatzmöglichkeiten. Wir erklären dir, welche Variante besser zu deinen Unternehmenszielen passt und warum eine klassische Website deutlich mehr SEO-Potenzial bietet.

 

Während ein Onepager ideal für fokussierte Inhalte ist, stößt er schnell an seine Grenzen, wenn du für mehrere Produkte oder Dienstleistungen bei Google gut ranken möchtest. Eine mehrseitige Website bietet dir die Möglichkeit, gezielt für unterschiedliche Keywords zu optimieren und somit langfristig bessere Sichtbarkeit bei Google & Co. zu erzielen.

 

Hier sind die wichtigsten Unterschiede:

 

1. Struktur

• Onepager: Alle Inhalte werden auf einer einzigen, durchscrollbaren Seite dargestellt. Abschnitte werden durch Ankerpunkte miteinander verbunden.
• Website: Mehrere Seiten mit spezifischen Inhalten. Navigation erfolgt über ein Menü, das zu unterschiedlichen Seiten führt.

2. Zweck

• Onepager: Ideal für klare, fokussierte Botschaften, wie Produktpräsentationen, Event-Seiten oder Landing Pages. Ziel ist es, schnell Informationen zu vermitteln und Handlungen (Call-to-Actions) zu fördern.
• Website: Eignet sich für komplexere Inhalte, wie Unternehmenspräsentationen, Blogs, E-Commerce oder Dienstleistungen. Sie bietet mehr Raum für detaillierte Informationen.

3. Navigation

• Onepager: Die Navigation erfolgt durch Scrollen oder über interne Links, die zu verschiedenen Abschnitten auf derselben Seite führen.
• Website: Mehrere Seiten mit einer Menüstruktur, über die Nutzer verschiedene Bereiche der Website erreichen.

4. Ladezeit und Performance

• Onepager: Kann schneller laden, da weniger Seitenwechsel erforderlich sind, aber bei umfangreichen Inhalten langsamer, da alles auf einer Seite geladen wird.
• Website: Einzelne Seiten können je nach Bedarf schneller geladen werden, da der Inhalt auf mehrere Seiten verteilt ist.

5. SEO

• Onepager: SEO-Optimierung kann schwieriger sein, da nur eine Seite für spezifische Keywords ranken kann.
• Website: Bietet mehr Möglichkeiten für SEO, da jede Seite gezielt für unterschiedliche Keywords optimiert werden kann.

6. Flexibilität

• Onepager: Weniger flexibel bei umfangreichen Inhalten. Kann schnell unübersichtlich wirken, wenn zu viele Informationen auf einer Seite untergebracht werden.
• Website: Sehr flexibel und gut skalierbar für wachsende Inhalte oder Funktionen, wie z.B. einen Blog oder einen Online-Shop.

7. Zielgruppe und Anwendungsfall

• Onepager: Perfekt für Projekte, die eine schnelle, visuell ansprechende und unkomplizierte Präsentation benötigen.
• Website: Geeignet für Unternehmen oder Projekte mit umfangreicheren Inhalten, die verschiedene Zielgruppen ansprechen möchten.

Fazit:

Ein Onepager eignet sich hervorragend für fokussierte Botschaften und schnelle Benutzerinteraktionen, während eine Website besser ist, wenn du komplexere Inhalte und mehr SEO-Möglichkeiten benötigst.

 

Bist du bereit deine Online-Präsenz auf das nächste Level zu heben? Du bist unsicher, welches Format besser zu dir passt? Wir beraten dich gerne. Ruf gleich an oder hinterlass uns eine Nachricht.