Wie du mit Suchintention dein SEO verbesserst
Steigere die Sichtbarkeit bei Google
Um bei Google zu ranken, musst du die Suchintention treffen.
Wie man das macht und warum du mit Suchintention dein SEO verbesserst.
Was ist Suchintention?
User tätigen eine Suchanfrage mit einem bestimmten Grund – der Suchintention. Sie beschreibt die Absicht, mit der eine Suchanfrage bei Google gestellt wird.
Nun spielt Google immer die befriedigendste und passendste Antwort auf die Suchanfrage aus.
Triffst man die Intention, mit der eine Anfrage gestellt wird, stuft Google die Ergebnisse als relevant ein. Ergo: Es gilt herauszufinden, was die Suchintention für das jeweilige Keyword ist.
Inhalt
1. Definition Suchintention
2. Beispiel Search Intent
3. Nutzerintention vs. Suchintention
4. Bedeutung der Suchintention für SEO
5. Keyword-Recherche für die Suchintention
6. SEO-Fazit
1. Definition Suchintention
Tippt ein User ein oder mehrere Begriffe in die Suchmaske, verfolgt er ein bestimmtes Ziel – die SUCHINTENTION: Die User wollen irgendwohin, möchten etwas erreichen, suchen eine Lösung oder wollen etwas kaufen.
Google interpretiert diese Anfrage und führt den User zu den relevantesten Ergebnissen, also auf jene Websites, die die passende Antwort auf die Suchanfrage bieten.
Um bei Suchmaschinen ranken zu können, müssen Website-Betreiber die Suchintention der Zielgruppe kennen. Nur so können sie relevanten Content erstellen.
2. Beispiele zu Search Intent
Du möchtest dich über die neusten Trends im Fitness-Bereich informieren und googelst „Trend, Fitness“. Nun zeigt dir Google auf den Ergebnisseiten Anleitungen für Fitness-Übungen und auch die neuesten Geräte der Fitness-Welt. Was du ganz sicher nicht sehen willst: Eine Wegbeschreibung zum nächsten Fitness-Studio oder gar ein Online-Shop, der dir Geräte verkaufen möchte.
Suchst du aber „Fitness-Studio Bregenz“, dann bist du konkret auf der Suche nach einem Dienstleister.
3. Nutzerintention vs. Suchintention
Suchintention und Nutzerintention werden oft als Synonyme verwendet.
Aber, es gibt doch wichtige Unterschiede:
Nehmen wir einmal an, du möchtest dir eine Immobilie kaufen. Dann ist das deine Nutzerintention.
Allerdings musst du auf Deiner Reise zur Wunsch-Immobilie viele Entscheidungen treffen und sammelst eine Menge Informationen. Und diese kleinen Schritte sind deine Suchintention.
Zum Beispiel:
· Wie finanziere ich den Hauskauf?
· Sollte ich lieber einen Alt- oder einen Neubau wählen?
· Mit oder ohne Provision?
· Wo möchte ich künftig wohnen? Auf dem Land oder in der Stadt?
Die Nutzerintention ist das Ziel des Users. Im konkreten Fall – der Erwerb der Immobilie.
Hinter allen Suchanfragen steht eine Nutzerintention, nämlich das eigentliche Ziel des Users. Sie ist der Suchintention übergeordnet.
4. Bedeutung der Suchintention für SEO
Triff die Suchintention und du rankst. Warum? Der Google-Algorithmus interpretiert die Suchanfragen und spielt für diese Suchintentionen die relevantesten Websites aus. Wenn der User mit diesen Treffern zufrieden ist, nutzt er die Suchmaschine immer wieder. Ein Kreislauf, von dem beide Seiten profitieren. Google hat ein Eigeninteresse, dass User zufrieden sind. Nur dann benutzen sie immer wieder diese Suchmaschine. Und die Zahlen sprechen ein deutliche Sprache: Über 90 % aller Internetsuchen laufen über die Google-Suchmaschine.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Google die Suchintention versteht. Du musst bei der Erstellung Deines Contents auf Nutzer- und Suchintention achten. Klingt easy, oder?
Richte deine SEO-Strategie nach der User-Intention aus, dann hast du echten SEO-Vorsprung.
5. Keyword-Recherche für die Suchintention
Wie findest du nun die Suchintention heraus? Jetzt brauchst du im ersten Step eine gründliche Keyword-Recherche. Die recherchierten Suchbegriffe unterteilst du nun in verschiedene Kategorien. Es gibt hierfür verschiedene Modelle.
Zum Beispiel die Klassifizierung nach Google:
KNOW KEYWORDS: Hier will der User etwas wissen. Er sucht Informationen, Definitionen, Erklärungen oder Anleitungen. Solche Suchanfragen können sein:
Wer hat bei den Olympischen Spielen 1972 in München Gold im 100-Meter-Lauf gewonnen?
Bergwetter für die kommenden 7 Tage
Solche Fragen beantwortet Google als Featured Snippets. Die Nutzer erhalten ihre Antwort, ohne dass sie auf eine Website klicken müssen.
DO KEYWORDS: Hier möchte der User etwas tun. Beispielsweise Turnschuhe kaufen, Netzkino schauen oder ein Buch kaufen. Andere SEO-Bezeichnungen sind auch:
· Commercial Keyword: Nutzer kaufen etwas.
· Transactional Keyword: Nutzer laden sich etwas herunter.
Da die Übergänge fließend sind, macht die Zusammenführung unter „DO“ Sinn.
GO KEYWORDS: Der User möchte irgendwohin: Kino, Zoo, Schwimmbad, Restaurant ... Solche Suchanfragen haben lokalen Bezug und fallen in den Bereich Local SEO.
MISCHFORMEN: Hinter einem Keyword können auch mehrere Such- und Nutzerintentionen stecken. Das siehst du daran, dass Google unterschiedlichen Content auf eine Anfrage anbietet und demzufolge auch verschiedene Intentionen auf ein Keyword ranken.
Die Suchintention ist also sehr eng mit der Keyword-Recherche verknüpft. Du brauchst diese, um den jeweiligen Suchbegriff heraus zu finden.
6. SEO Fazit
Kennst du die User- und Nutzerintention, verstehst Du Deine Zielgruppe. All diese Daten findest du im www.
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